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Touristik & Heiraten | |||||
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Museum | Gastronomie | Hotel | Kirche | Standesamt | Heiraten |
Wir schreiben das Jahr 1128, als die Ruine Kyrburg zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt wurde. Es handelte sich dabei um eine Höhenburg aus den Händen des Grafen Emich de Kirbercs. Seine Familie lebte hier allerdings nicht lange, da die Kirburg in erster Linie als Stammburg der Wildgrafen bekantn wurde. Die hatten sich in mehrere Linien aufgeteilt, von denen eine um 1300 den Namen von Kyrburg annahm. Sie lebten hier noch ungefähr 100 Jahre, ehe die Ruine Kyrburg durch Heirat in den Besitz der Rheingrafen gelangte.
Während des Dreißigjährigen Krieges war die Ruine Kyrburg hart umkämpft und wurde von Spaniern, Schweden, Franzosen und Truppen des Kaisers besetzt. Unter französischer Besatzung wurde sie 1681 noch weiter befestigt, dann aber wieder an die Eigentümer übergeben. Gut 50 Jahre später während des Polnischen Thronfolgekrieges besetzten die Franzosen die Burg erneut. Diesmal machten sie allerdings kurzen Prozess und sprengten das ganze Gebäude. Es wurde jahrelang als Steinbruch genutzt, ehe Fürst Johann Dominik hier 1764 das Garnisonshaus errichtete, das heute ein Restaurant und ein Whisky-Museum beherbergt. Mittlerweile ist die Ruine Kyrburg im Besitz der Stadt Kirn, die hier auch Konzerte, Opern und andere Feste veranstalten lässt.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Naheland
- Rheinland-Pfalz
- Landkreis Bad Kreuznach
Rad- und Wanderwege an der Kyrburg / in Kirn:
- Soonwaldsteig
- Hunsrück-Nahe-Radweg
- Nahe-Radweg
- Vitaltour Geheimnisvoller Lemberg
- Vitaltour Felsen, Felschen, Felstürmchen
- Kirner Dolomitenpfad
- Kirner Bierwanderweg
- Nahe-Felsen-Weg
- Saar-Hunsrück-Steig (in der Nähe)
- Barfußpfad Kirn